Wo Frankreich am französischsten ist

Publié 07/05/2024|Modifié 29/04/2024

Die Arbeit überall in den Regionen Frankreichs - dort, wo Frankreich am französischsten ist - ist Dreh- und Angelpunkt für die Verwirklichung der ehrgeizigen Ziele, die mit dem Programm France 2030 verfolgt werden.

France 2030 setzt dort an, wo Frankreich am französischsten ist

Um dem Ansatz von France 2030 überall in den Regionen Frankreichs den erforderlichen Nachdruck zu verleihen, hat die Regierung in jedem Département einen Unterpräfekten als Referenten mit der Aufgabe „France 2030 und Beschleunigung von Industrieprojekten“ eingesetzt.

Diese Unterpräfekten/Referenten werden die Maßnahmen koordinieren und vor allem - im Zusammenwirken mit den Gebietskörperschaften - bei der Begleitung von Industrieprojekten helfen, soweit dies in den Zuständigkeitsbereich des Staates fällt.

Darüber hinaus stellen die Regionalpräfekten und ihre Dienststellen – insbesondere der Wirtschaftsdienst des Staates in der Region (SEER – Service économique de l’État en région; eingebunden in die DREETS – Direction régionale de l'économie, de l'emploi, du travail et des solidarités - Regionaldirektion für Wirtschaft, Beschäftigung, Arbeit und Solidarität) – den Unternehmen und den Präfekturen der einzelnen Départements technisches Fachwissen zur Verfügung. Und sie bündeln die Anstrengungen der Partner des Staates, angefangen bei den Regionalräten im Rahmen ihrer Kompetenzen (insbesondere wirtschaftliche Entwicklung und Ausbildung), um die Wirksamkeit der Unterstützung für innovative Unternehmen zu erhöhen.

Regionaler Programmteil von France 2030 – eine vertrauensvolle Partnerschaft zwischen dem Staat und den Regionalräten

Ein paritätischer Finanzierungsmodus

Über diesen mit 500 Millionen Euro ausgestatteten Programmteil von France 2030 sollen Innovationen, Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen, mittelgroße Unternehmen sowie lokale Einrichtungen im ganzen Land unterstützt werden.

Die Besonderheit des regionalen Programmteils liegt insbesondere in seiner paritätischen Finanzierungsweise: Auf jeden vom Staat investierten Euro legt die jeweilige Region einen Euro drauf.Auf diese Weise gelingt es der öffentlichen Hand, einen Gesamtbetrag von einer Milliarde Euro zu mobilisieren, um die Energien aller Gebiete Frankreichs freizusetzen und besonders innovative und transformative Projekte zu unterstützen.

Vier Schwerpunkte

Der regionale Programmteil, der von 2021 bis 2025 läuft, umfasst vier Schwerpunkte:

Um die Entwicklung innovativer Unternehmen zu beschleunigen, die in ihrem Bereich führend sind und mindestens nationale Bedeutung erlangen können.

Um ein Netz dauerhafter Kooperationsbeziehungen zwischen Unternehmen unterschiedlichster Größe aufzubauen, unabhängig von ihrer Stellung innerhalb der Wertschöpfungskette, von der industriellen Forschung bis hin zur experimentellen Entwicklung.

Um die Wettbewerbsfähigkeit der strategischen Branchen und Wertschöpfungsketten Frankreichs zu stärken, indem die gemeinsame Nutzung von Produktionsmitteln oder Infrastruktur für Tests, Erprobungen oder Forschung und Entwicklung ermöglicht wird.

Um die Unternehmen in die Lage zu versetzen, dem wirtschaftlichen und organisatorischen Wandel vorzugreifen, wozu auch die Entwicklung von Kompetenzen für die Ausübung neuer Berufe gehört.

Die in den Regionen aufgelegten Fördermaßnahmen werden im Auftrag des Staates und der Regionen durch Bpifrance und durch die Caisse des Dépôts et des Consignations - Banque des Territoires durchgeführt.

Stärkere regionale Ausrichtung von France 2030 seit dem Jahr 2022

Im Jahr 2022 konnte die territoriale Dimension des Programms France 2030 gestärkt werden, und zwar insbesondere durch die Einführung des regionalen Programmteils, der mit den Regionen kofinanziert wird, ferner durch die Veröffentlichung des Aufrufs zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Titel „Plan Innovation Outre-mer“ (Innovationsplan für die überseeischen Gebiete) sowie durch die Stärkung einer territorialen Organisationsstruktur, die den Realitäten vor Ort am besten Rechnung trägt.Das Jahr 2022 knapp zusammengefasst:
  • 11 Metropolregionen besucht (Bretagne und Korsika sind für 2023 geplant),
  • 23 Départements bereits,
  • 10 Regionale Begleitausschüsse eingerichtet,
  • über 40 Einrichtungen besucht (Unternehmen, Labore, Universitäten usw.),
  • 11 Projekte in den überseeischen Gebieten gefördert.

Konkrete Umsetzung in den Regionen

Nouvelle Aquitaine

Auvergne Rhône-Alpes

Occitanie

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